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Kinder und Jugendliche in den Fokus rücken – zur KMU6 der EKD
Die EKD hat zahlreiche Menschen in Deutschland zu ihrer Einstellung zu Kirche, dem christlichen Glauben, Spiritualität und vielem mehr befragt. In den kommenden Wochen werden die Ergebnisse der 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung weiter ausgewertet, bewertet und kommentiert.
Aus Sicht der Kinder- und Jugendarbeit betätigt sich, worauf wir seit langer Zeit hinweisen. Ein wesentlicher Faktor für die Zugehörigkeit zur Kirche und eine Verbundenheit mit ihren Inhalten, dem christlichen Glauben liegt in Kindheit und Jugend. Hier entstehen positive Bindungen u.v.m. Gelingt es, die Konfi-Zeit mit Elementen der Jugendarbeit zu verschränken wie z.B. Freizeiten, Camps oder Lager, verstärkt sich dieser Effekt.
Zahlreichen Studien zur Konfirmandenarbeit die u.a. in der Verantwortung von Prof. Dr. Wolfgang Ilg erschienen, zeigen dies eindrücklich auf. Weitere Untersuchungen wie z.B. „Brücken und Barrieren - Jugendliche auf dem Weg in die evangelische Jugendarbeit“ (hrsg. Hansjörg Kopp et al.) verstärkten diese Forschungsergebnisse.
Nun bestätigt die KMU das besondere Potential der Kinder- und Jugendarbeit – idealerweise in gelungener Verknüpfung mit der Konfi-Zeit, die weniger Unterricht sein soll und sich stark an Elementen der Jugendarbeit orientiert und verstärkt nicht von der Pfarrperson allein, sondern wesentlich von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen aus der Kinder- und Jugendarbeit verantwortet wird.
Man könnte auch deutlich formulieren: Die Zukunft der Kirche liegt in Gottes Hand, es ist seine Kirche. Das steht außer Frage. Unser Beitrag sollte u.a. sein, künftig noch stärker in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und Familien zu investieren. Und zwar Zeit, Kreativität, Leidenschaft und Geld.
Deshalb fordern wir als CVJM diese Fokussierung für kirchliche Entscheidungen ein, eine Aufmerksamkeitsfokussierung auf die nächste Generation? Nein, auf die Kinder und Jugendlichen, die heute schon Kirche sind und nicht erst zur Zukunft der Kirche werden.
Als CVJM beteiligen wir uns gerne innovativ, mutig, leidenschaftlich, glaubensfroh und hoffnungsstark und machen uns aus Überzeugung immer wieder neu auf den Weg, kreative Ideen und neue Konzepte zu entwickeln, vor allem aber in Beziehungen mit jungen Menschen zu investieren. Das geht nur gemeinsam!
Hansjörg Kopp
Generalsekretär
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